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Am 07.07.1998 wurde der Wettbewerb
"Sanierung Olympiastadion Berlin" ausgeschrieben. Unter den
57 Bewerbungen wurden 10 Teilnehmer für die Bearbeitung der Aufgabe
ausgewählt. Unsere Planungsgemeinschaft, bestehend aus den Büros
von Gerkan, Marg und Partner, Ingenieurbüro Prof. Burkhardt, I´RW
und Krebs und Kiefer, gewann den Wettbewerb.
Das Olympiastadion wird als Baudenkmal
instand gesetzt und für eine multifunktionale Nutzung sowohl für
Leichtathletik als auch für Großveranstaltungen und professionellen
Fußball modernisiert. Denkmalschutz und Multifunktionalität
bilden im vorliegenden Entwurf eine Synthese. Die neue Tribünenüberdachung
mit ihrer transluzenten Dachhaut setzt sich bewusst deutlich von der
festen Tektonik des historischen Stadionbaus ab und unterstützt
durch die inszenierte Lichtgestaltung die Identitätsprägung
des Stadions. Die Sportflächen werden im Rahmen der Spielfeldabsenkung
um 3,5 m neu gestaltet, so dass sie für die Austragung internationaler
Sportveranstaltungen für 77.000 Zuschauer geeignet sind.
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